Taijiquan (Tai Chi Chuan = alte Schreibweise) setzt sich aus den Begriffen Taiji und Quan zusammen.
Die erste Silbe kann mit „das erhabene Letzte“ übersetzt werden und ist in der daoistischen Philosophie ein traditioneller Begriff, Quan bedeutet „mit leerer Faust kämpfen“. So umschrieben könnte man Taijiquan übersetzen als „Kämpfen mit leerer Faust nach dem obersten Prinzip“.
Es ist eine alte Kampf- und Bewegungskunst, die aus dem Kulturkreis Chinas stammt. In China ist Taijiquan ein anerkannter Bestandteil der traditionellen Kultur. Neben der Malerei, der Dichtung, der Kalligraphie und der Medizin gehören die Kampfkünste, und somit Taijiquan, in China zu den „fünf Künsten“, die ein gebildeter Mensch beherrschen sollte.
Taijiquan ist unter dem umfassenden Begriff „Gong Fu“ einzuordnen, der so viel bedeutet wie „Streben nach Vollendung“ und gehört zu den sogenannten inneren Kampfkünsten.
Neben der Verbesserung der kämpferischen Fähigkeiten für die Selbstverteidigung geht es eben auch um die Erhaltung der Gesundheit, sozusagen dem Ausgleich von Yin und Yang, der Harmonisierung von Körper, Geist und Seele.
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Jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Yoga-Studio Frey, Schusterring 32, 25355 Barmstedt